Alfred Adler
Alfred Adler wurde am 7. Februar 1870, Rudolfsheim-Fünfhaus, Wien, Österreich. Er war ein österreichischer Arzt und Psychotherapeut. Er entstammte einer jüdischen Familie und konvertierte im Jahr 1904 zum Protestantismus. Adler ist der Begründer der Individualpsychologie. Adlers Lehre hatte eine große, eigenständige Wirkung auf die Entwicklung der Psychologie und Psychotherapie im 20. Jahrhundert. Sie beeinflusste die psychotherapeutischen Schulen von Rollo May, Viktor Frankl, Abraham Maslow und Albert Ellis. Seine Schriften nahmen viele Einsichten der Neopsychoanalyse vorweg, die sich in Einklang mit der Individualpsychologie in den Werken von Karen Horney, Harry Stack Sullivan und Erich Fromm wiederfinden. Mit Sigmund Freud und Carl Gustav Jung gilt Alfred Adler als Pionier der Tiefenpsychologie. „Leben heißt sich entwickeln“ schreibt Alfred Adler in seinem 1933 erschienenen Bestseller „Der Sinn des Lebens“. Er etablierte seine Individualpsychologie als optimistische Alternative zur Psychoanalyse von Sigmund Freud.
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