Mein Weg zum NLP-Practitioner
Angefangen hat es mit einem Telefonat.
Vor ca. einem Jahr hatte ich ein einmaliges Gespräch mit einem mir bis zu diesem Zeitpunkt unbekannten Mann. Dieser Mann kam mir sehr besonnen und in sich ruhend vor … mit seinem Leben im Einklang. Dies imponierte mir. Was mir nach dem Gespräch noch besonders hängen geblieben ist, war, dass er erwähnt hatte, dass er unter anderem die NLP-Practitioner-Ausbildung gemacht hätte. Was mir zu diesem Zeitpunkt nichts sagte.
Da ich mich schon länger mit dem Thema Bewusstseinsentwicklung beschäftigte und doch diesbezüglich sehr wissbegierig bin, informierte ich mich über das Thema NLP. Im Internet stieß ich auch sehr schnell auf die Seite von „CTA“. Daraufhin meldete ich mich sehr bald für den Infotag an. Diesen Schnellkurs in Sachen NLP fand ich sehr interessant. Was mich dazu brachte mich auch für diesen Kurs zum NLP-Practitioner anzumelden.
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Ja, nun habe ich bereits das fünfte Wochenende hinter mir und merke, dass ich mich immer mehr für CTA und auch NLP sowie viele andere Themen in dem Bereich begeistern kann.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits an mir gemerkt, dass ich vor allem noch mehr versuche in mich hineinzufühlen, anderen bewusster zuzuhören und gezielter Fragen stelle (Meta-Modell). Meinem Gegenüber genauer in die Augen sehe, um die Augenzugangshinweise wahrzunehmen.
Außerdem bemerkte ich z. B. bei einem Gespräch mit einer Freundinnen, wie ich mich in Kürze in die Person fühlen konnte, über die gesprochen wurde. Ich konnte mich in die Beobachterrolle und auch in die Rolle der nicht anwesenden „Du“ Person versetzen und der Freundin die Situation besser erklären.
Des Weitern probierte ich die 1-2-3-Methode an mir selbst aus. Diese Methode eignet sich z.B. für ein bevorstehendes oder bereits stattgefundenes Gespräch mit einer anderen Person besonders gut.
Hierbei versetzt man sich in drei Wahrnehmungspositionen. Man sollte in der Lage sein sich in alle Positionen leicht und angemessen einzufühlen. Besonders wichtig ist es sich auf das Weltmodell des anderen einzulassen.
In meinem Fall, ein Gespräch mit meiner Vorgesetzten, hatte ich den Eindruck, ich könne die Gefühle meiner Chefin gut nachvollziehen als ich auf dem „Du“-Symbol gestanden bin. Auch die „Meta“-Position (Beobachter) war für mich sehr interessant.
Vor ca. 3 Wochen nahm ich an der Peer Group teil. Wo mir nochmal die bereits gelernten Themen nahegebracht wurden. Außerdem konnte ich „Anker verschmelzen“ mit zwei meiner Mitstreiterinnen üben und deren Feedback fand ich sehr interessant. Was mir an mir aufgefallen ist, dass ich so manches Mal von der genauen Vorgehensweise der Technik, in dem Fall „Anker verschmelzen“, abweiche und mich sehr von meinen Gefühlen leiten lasse.
Vergangenes Wochenende hatten wir das Stimmtraining. Interessant sich mit der eigenen Stimme zu beschäftigen, so dass man vielleicht doch das eine oder andere Mal achtsamer beim Sprechen wird, unter anderem Pausen machen beim Sprechen, auf die Betonung achten und den Klang der eigenen Stimme wahrnimmt.
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Letzten Samstag und Sonntag befassten wir uns sehr intensiv mit „Teile“. 6-Step-Reframe, Teile schaffen und Teile verhandeln. Was ich erst noch verinnerlichen muss.
Zum Abschluss kann ich nur noch schreiben, dass ich mich noch auf die beiden letzten Wochenenden, vor allem das Hypnosewochenende, freue. Außerdem hat mich die Ausbildung achtsamer gemacht und einen Schritt näher zum Coach gebracht. Mir wurden bei dem Seminar einige „Werkzeuge“ beigebracht, die ich bereits jetzt an mir und auch in Zukunft, hoffentlich an Coachees, anwenden kann.
Das nächste Seminar zur Coach -Ausbildung ist bereits gebucht.
Vielen Dank an euch alle vom CTA-Team für die spannenden und sehr lehrreichen Tage.
Mein Weg zum NLP-Practitioner von einer Absolventin unserer NLP Premium-Practitioner- Ausbildung, Frühjahr 2023