Systemische Aufstellungen

Systemische Aufstellungen

Systemische Aufstellungen helfen einen klaren Blick auf die vielen Bereiche des Lebens zu werfen. Fragen zur Partnerschaft und Beziehungen, Familie und den Kindern, des Arbeitslebens oder zu Entscheidungssituationen im Leben. Die systemische Aufstellung ist ein faszinierendes Mittel um diesen Themen auf den Grund zu gehen und Probleme zu lösen.


Ziele und Nutzen von systemischen Aufstellungen

Wir bewegen uns laufend in Beziehungen zu anderen Menschen und diese sind häufig komplex.

Beispiele für Beziehungen / Systeme:

  • Unsere Herkunftsfamilie (Eltern, Geschwister, Verwandte)
  • Unsere Partnerschaft und unsere eigenen Kinder
  • Unser berufliches Umfeld
  • Unser privates Umfeld wie Freunde und Bekannte

Es bleibt nicht aus, dass es in Beziehungen / Systemen zu Konflikten kommt. Werden diese nicht gelöst, kann dies bei den einzelnen Systemmitgliedern zu emotionalem Stress und damit verbundenen Symptomen und Problemen führen. Und dies generationenübergreifend. So können beispielsweise ungelöste stressbelastete Situationen zu entsprechenden Symptomen bei den Nachfahren führen – auch ohne dass diese etwas von den vorausgegangenen Konflikten ihrer Vorfahren wissen.

Eine Aufstellung kann Klarheit in die Wirkung von Beziehungen und Systemen bringen, in denen wir uns befinden.

Dieser Erkenntnisgewinn ist oft ungemein hilfreich um seine eigenen Probleme und Muster besser zu verstehen.

Es kommt nicht selten vor, dass sich Probleme durch die sogenannte „Wirkung“ der Aufstellung wie von selbst lösen, ohne dass der/die Klient*in weitere Schritte unternehmen muss.

In anderen Fällen liefert die Aufstellung wertvolle Erkenntnisse, die dem/ Klienten*in weiterhelfen.


Für wen ist das Coaching-Verfahren der systemischen Aufstellung geeignet?

Eine systemische Aufstellung ist für Menschen geeignet, die Probleme lösen und ihre Lebensqualität steigern wollen.

Einige Beispiele aus dem privaten/familiären Bereich:

  • Schuldgefühle, mangelndes Selbstwertgefühl, ständig gefühlte Verpflichtungen.
  • Blockaden, Ängste und damit einhergehende Symptome.
  • Glaubenssätze und immer wieder kehrende Gedanken, die vermutet aus dem System kommen. (Nur wer etwas leistet, ist jemand! Man darf …….. nicht! Man muss immer…….! Gehe niemals ein Risiko ein!)
  • Unerklärliche, stets wiederkehrende Belastungen, Muster oder Krisen.
  • Konflikte, Kontaktvermeidung, Zerwürfnisse innerhalb der Familie oder im Freundeskreis.
  • Krankheiten und Symptome, bei denen die Vermutung naheliegt, dass diese mit der Familie zu tun haben könnten.
  • Entscheidungsschwierigkeiten, Ziellosigkeit oder fehlende Risikobereitschaft seine Ziele zu verfolgen.
  • Unerfüllte, immer wieder kehrende Sinnfragen.
  • Probleme mit den eigenen Kindern, auch unerfüllter Kinderwunsch.
  • Probleme in der Partnerschaft und in Beziehungen

Einige Beispiele aus dem beruflichen Bereich:

  • Abgrenzungsschwierigkeiten – Wenn berufliche Themen Sie auch im Privatleben belasten.
  • Als Mitarbeiter*in – Probleme mit Kollegen*innen oder Vorgesetzen, die Sie belasten.
  • Als Führungskraft – Fragestellungen zu Mitarbeitern*innen, Team-Zusammenstellungen, Personalfragen.
  • Erfolgsblockaden – Wenn Sie viel leisten und dafür zu wenig erhalten.
  • Innerer Leistungsdruck – Wenn Sie ständig unter Druck stehen und die ToDo´s nie weniger werden.
  • Selbstständigkeit – Sie möchten, Sie könnten – doch Sie tun es nicht.
  • Probleme mit Geld und finanzieller Sicherheit, die logisch nicht erklärbar sind.

Mögliche Gefahren von systemischen Aufstellungen

Eine systemische Aufstellung kann starke innere Emotionen freisetzen und sollte daher nicht angewendet werden bei Menschen, die sich akut in einem stark instabilen Zustand befinden.

Menschen, die sich mit diagnostizierten psychischen Störungen aktuell in medizinischer Behandlung befinden, rate ich von der Teilnahme an einer Familienaufstellung gänzlich ab.


Worauf sollten Sie bei der Wahl Ihres Coaches / Aufstellers achten?

Sowohl der berufliche Begriff „Coach“, wie auch der des „systemischen Aufstellers“ oder auch des „Familienaufstellers“ sind nicht geschützt. Das heißt, jeder der sich berufen fühlt, kann systemische Aufstellungen anbieten.  Damit Sie hier nicht an Laien geraten, sollten Sie auf den professionellen Hintergrund Ihres/er Aufstellers*in für Ihre systemische Familienaufstellung achten.

Die Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) bietet hier eine gute Richtungsweisung. Coaches und Therapeuten*innen die in der DGfS als „Anerkannte Systemaufsteller*innen“ registriert sind, haben neben umfangreicher Erfahrung in Coaching und Lebenshilfe eine mindestens zweijährige Ausbildung bei anerkannten Weiterbildnern absolviert.


Meine Dienstleistung in der systemischen Aufstellungsarbeit

Als anerkannten Systemaufstellerin (DGfS), NLP-Lehrtrainerin (DVNLP) und Lehrcoach (ECA) stehe ich Ihnen sowohl für Aufstellungen in Gruppen wie auch für Einzel-Sitzungen zur Verfügung.

Erfahren Sie mehr zu mir unter:
Ihre Aufstellerin: Tanja Lachmayr-Kott

 

 

 

 

Die nächsten Aufstellung-Termine finden Sie oben unter: Daten & Termine.
Für Einzel-Sitzungen klicken Sie bitte auf:  Kontakt


Systemische Aufstellungen dienen der Lebenshilfe, sind keine Psychotherapie und können diese auch nicht ersetzen. Die Teilnahme an einer Aufstellung setzt eine normale psychische Belastbarkeit voraus.

 

Einige Referenzen von Klienten*innen

Tanja schafft es innerhalb kürzester Zeit unser „wahres Selbst“ herauszuholen- egal, wie sehr es bis dahin im Verborgenen lag. Einfach klasse! Danke.
Sarah Meier

Ich bin mit einem besonders schwierigen Thema zu Tanja gegangen, welches seine Wurzeln in meiner früheren Kindheit hatte und für welches ich schon gar nicht mehr an eine Lösung glaubte. Ich hatte Angst vor diesem Thema und war sehr unglücklich darüber, weil die negativen Folgen des ungelösten Themas in mein gesamtes Leben ausstrahlten.

Besonders gut hat mir gefallen, dass sich Tanja sehr intensiv auf mich eingelassen hat und mich im Fokus hatte.

Ich konnte einen neuen Weg eingeschlagen, der mir auf den ersten Blick sehr ungewohnt war. Meine Welt wurde zunächst komplett „aus den Angeln gehoben“ und ich bekam eine gänzlich neue Sichtweise. An diese musste ich mich erst mal gewöhnen und mich mit dem Gedanken vertraut machen. Gleichzeitig habe ich gespürt, wie eine enorme Last von mir fiel.

Diese neue Sicht trage ich seitdem im Herzen, im Kopf, in Gedanken. Es hilft mir sehr, selbstbestimmt zu leben.
Tansu Reichler, Director Research, Dipl. Volkswirtin, München

Der Termin bei Tanja ist eine absolute Bereicherung und hat mir sehr geholfen. Ich sah mich immer wieder mit ähnlichen Themen konfrontiert. Ich hatte das Gefühl, mich im Kreis zu drehen und einfach nicht von der Stelle zu kommen. Zusätzlich benötigte ich ein bestimmtes Standing für mein Jahresabschlussgespräch mit meinem Chef.

In nur einem Termin kam ich auf den Grund meines Sich-im-Kreis-drehen. Ich fühlte mich aufgeräumt und gestärkt für das anstehende Jahresgespräch. Herzlichen Dank dafür.
Janine Soppa, Projektleiterin, München und New York

Liebe Tanja,
nach deinem Coaching habe ich es tatsächlich geschafft, mir innerhalb von zwei Wochen eine Wohnung zu manifestieren und dann noch zu genau dem Preis, den ich mir vorgestellt habe. Sie ist einfach zu mir gekommen….:-)

Durch den Termin wurde mir mein Muster ganz klar vor Augen geführt und ich bin nun endlich dabei es aufzulösen. Und so werde ich mir ein wundervolles, freies und unabhängiges Leben kreieren und manifestieren.
Claudia Walder

 

Systemische Aufstellungen

Systemische Aufstellungen helfen einen klaren Blick auf die vielen Bereiche des Lebens zu werfen. Fragen zur Partnerschaft und Beziehungen, Familie und Kindern, des Arbeitslebens oder zu Entscheidungssituationen im Leben. Die systemische Aufstellungsarbeit ist ein faszinierendes Mittel um diesen Themen auf den Grund zu gehen und Probleme zu lösen.


Was ist eine systemische Aufstellungsarbeit?

Die systemische Aufstellungsarbeit ist eine Methode, die aus der Familientherapie entstand. Entwickelt wurde die systemische Familientherapie u.a. von Virginia Satir. Sie machte die Beziehungen der Familienmitglieder sichtbar, in dem diese in Aufstellungen die Körperhaltung einnahmen, die ihre Symptome und Beziehungsmuster ausdrückten.

Heute sind Familienaufstellungen eine Form der Lebenshilfe und werden in erster Linie mit Stellvertretern durchgeführt. In einem geschützten Rahmen werden hierfür Personen stellvertretend für Familienmitglieder im Raum positioniert. Durch dieses Verfahren können dysfunktionale Beziehungen, Konflikte und Übertragungen ausfindig gemacht werden, die beim Klienten zu Blockaden, negativen Symptomen oder einem starken Leidensdruck führen.


Inhalt und Ablauf einer systemischen Aufstellung

Die Aufstellung verläuft in verschiedenen Schritten:

Der/die Klient*in und der/die Aufsteller*in klären im Vorgespräch das aufzustellende Thema. Der/die Aufstellungsleiter*in macht daraufhin den Vorschlag welche Personen aufgestellt werden. Auch abstrakte Themen wie Krankheiten, das Schicksal oder die Liebe können in aufgestellt werden.

Der/die Klient*in wählt dann Stellvertreter*innen aus und positioniert sie so im Raum wie es ihm richtig erscheint. Dabei stellt er sie so miteinander in Beziehung, wie es seinem inneren Bild entspricht. Danach verlässt der/die Klient*in das Aufstellungsbild und begibt sich an einen Platz, von dem aus er die Aufstellung beobachten kann.

Der/die Aufstellungsleiter*in beginnt dann die Stellvertreter*innen nach ihren Gefühlen und ihrer inneren Wahrnehmung zu befragen. Dabei kommt es oft zum sogenannten: „Aufstellungsphänomen.“ Das heißt, dass die Stellvertreter*innen in verblüffend gleicher Weise empfinden wie die Person für die sie aufgestellt wurden.

Der/die Aufstellungsleiter*in beginnt nun mit dem gezeigten Bild zu arbeiten. Das heißt sie fordert die Stellvertreter*innen auf sich aus ihren inneren Impulsen heraus neu zu positionieren oder ihren inneren Gedanken Ausdruck zu verleihen. Dies ist der Prozess des Aufrollens oder Aufarbeitens bis hin zur Ursache des Problems. Wichtig ist hierbei, keinen schematisch gleichen Ablauf zu verfolgen oder an einer bestimmten Vorgehensweise fest zu hängen. Denn jede Aufstellung ist einzigartig und entwickelt ihren ganz eigenen Ablauf. Daher ist es wichtig, dass der/die Aufsteller*in sich der seelischen Wirkung bewusst ist und die Methode des Aufstellens von Grund auf beherrscht und beherzigt.

Der/die Aufsteller*in bleibt während der gesamten Aufstellung in enger Verbindung mit dem/der Klienten*in. Sie erfragt von ihm ggf. weitere Fakten und Informationen und achtet darauf, dass der/die Klient*in der Aufstellung stets folgen kann.

Im besten Fall kann ein Lösungsbild gestellt werden, mit dem alle Stellvertreter*innen zufrieden sind. Nun kann der/die Klient*in selbst seinen Platz in der Aufstellung einnehmen. Entweder im Austausch mit seinem/r Stellvertreter*in oder neben seinem/r Stellvertreter*in stehend.

Damit ist die Aufstellung dann beendet und die Stellvertreter*innen werden aus ihren Rollen entlassen. In weiteren Schritten kann der/die Klient*in nun die Erkenntnis aus der Aufstellung für seine weitere Entwicklung nutzen.


Ziele und Nutzen von systemischen Aufstellungen

Eine Aufstellung kann Klarheit in die Beziehungsmuster einer Familie bringen. Unklare und unausgesprochene Dynamiken können ans Licht kommen und der/die Klient*in kann so neue Erkenntnisse über eingespielte Muster gewinnen, die wir in unserer Familie unbewusst und unreflektiert übernommen haben,

Dieser Erkenntnisgewinn ist oft ungemein hilfreich um seine eigenen Probleme und Muster besser zu verstehen. Denn viele Probleme können die Folge von systemischen Dynamiken sein, die man als Betroffene/r vollkommen unbewusst übernommen hat.  Man leidet dann unter Symptomen, Problemen oder Blockaden, deren Ursachen nicht an einem Selbst liegen, sondern im System zu finden sind.

Es kommt nicht selten vor, dass sich Probleme durch die sogenannte „Wirkung“ der Aufstellung wie von selbst lösen, ohne dass der/die Klient*in weitere Schritte unternehmen muss. Oder dass man sich durch die Wirkung der Aufstellung automatisch anders verhält und sich dadurch wieder Dinge ins Lot bringen lassen.

In anderen Fällen liefert die Aufstellung wertvolle innere Erkenntnisse, die in weiteren Schritten in der Einzelarbeit hilfreich sind. Die Aufstellung dient dann wie eine gute Ergänzung oder Erweiterung in Rahmen eines Coachings.

Manchmal liefert eine Aufstellung auch keine neuen Erkenntnisse und keine Lösung. Dies kann dann auch mit der Fragestellung des/der Klienten*in zusammenhängen. Wer ohne konkrete Fragen in eine Aufstellung geht, bekommt in der Regel auch keine Antwort. Auch eine Aufstellung aus reiner Neugierde und ohne persönlichen Bezug funktioniert nicht, sondern gerät ins Stocken. Bei unklaren Abschlüssen sollten dann Coach und Klient*in in jedem Fall im Einzel-Coaching nacharbeiten.



Für wen ist das Coaching-Verfahren der Aufstellung geeignet?

Grundsätzlich gilt: Eine systemische Aufstellung ist keine Therapie. Lassen Sie also Vorsicht walten, wenn Ihnen Heilversprechen gegeben werden, die nur von staatlich anerkannten Therapeuten*innen oder Medizinern*innen gegeben werden dürfen.

 

Ansonsten ist die Vorgehensweise einer Aufstellung für alle Menschen geeignet, die sich mit sich selbst und ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzen wollen.

Einige Beispiele aus dem privaten/familiären Bereich:

  • Schuldgefühle, mangelndes Selbstwertgefühl, ständig gefühlte Verpflichtungen.
  • Blockaden, Ängste und damit einhergehende Symptome.
  • Glaubenssätze und immer wieder kehrende Gedanken, die vermutet aus dem System kommen. (Nur wer etwas leistet, ist jemand! Man darf …….. nicht! Man muss immer…….! Gehe niemals ein Risiko ein!)
  • Unerklärliche, stets wiederkehrende Belastungen, Muster oder Krisen.
  • Konflikte, Kontaktvermeidung, Zerwürfnisse innerhalb der Familie oder im Freundeskreis.
  • Krankheiten und Symptome, bei denen die Vermutung naheliegt, dass diese mit der Familie zu tun haben könnten.
  • Entscheidungsschwierigkeiten, Ziellosigkeit oder fehlende Risikobereitschaft seine Ziele zu verfolgen.
  • Unerfüllte, immer wieder kehrende Sinnfragen.
  • Probleme mit den eigenen Kindern, auch unerfüllter Kinderwunsch.
  • Probleme in der Partnerschaft und in Beziehungen.

Einige Beispiele aus dem beruflichen Bereich:

  • Abgrenzungsschwierigkeiten – Wenn berufliche Themen Sie auch im Privatleben belasten.
  • Als Mitarbeiter*in – Probleme mit Kollegen*innen oder Vorgesetzen, die Sie belasten.
  • Als Führungskraft – Fragestellungen zu Mitarbeitern*innen, Team-Zusammenstellungen, Personalfragen.
  • Erfolgsblockaden – Wenn Sie viel leisten und dafür zu wenig erhalten.
  • Innerer Leistungsdruck – Wenn Sie ständig unter Druck stehen und die ToDo´s nie weniger werden.
  • Selbstständigkeit – Sie möchten, Sie könnten – doch Sie tun es nicht.
  • Probleme mit Geld und finanzieller Sicherheit, die logisch nicht erklärbar sind.

Die Methode der systemischen Aufstellung zeichnet sich immer wieder durch ihre tiefe und nachhaltige Wirkung aus. Die Wahrnehmungen und Lösungsbilder aus den Aufstellungen werden von dem/der Klienten*in verinnerlicht und haben oft verblüffend positive und kräftigende Auswirkungen auf brüchige Beziehungen, innere und äußere Konflikte, seelische Verletzungen und Krankheitssymptome. Ein neues Bild, in dem Akzeptanz, innerer Frieden und Liebe fühlbar werden, kann nun entstehen.


Mögliche Gefahren von systemischen Aufstellungen

Mithilfe der Aufstellung erhält der/die Ratsuchende ein Bild über die systemischen Vorgänge seiner /ihrer Familienmitglieder und darüber in welchem Bezug die Familie zueinandersteht. Durch diese Vorgehensweise wird der/die Klient*in jedoch auch mit den Verstrickungen innerhalb seiner Familie konfrontiert. Dadurch können starke Emotionen ausgelöst werden.

Ich empfehle daher, nur psychisch normal stabilen Personen eine systemische Aufstellung vornehmen zu lassen. Dies gilt auch für die Teilnahme als Stellvertreter*innen. Wer sich gerade akut in einem stark instabilen Zustand befindet, sollte besser zunächst in die Einzelarbeit gehen. Menschen, die sich mit diagnostizierten psychischen Störungen in Behandlung befinden, rate ich von der Teilnahme an einer Familienaufstellung während dieser Phase ab. Hier sind andere Vorgehensweisen im Rahmen einer Familientherapie sinnvoller.

Weitere Gefahren kann die falsche Wahl Ihres Aufstellers mit sich bringen. Fehlende Kompetenz und unsensible Vorgehensweisen können den/die Klienten*in in Not bringen. Manche Aufsteller stellen die Äußerungen der Stellvertreter*innen nicht als momentane Bestandsaufnahme dar, sondern als unumstößliche Fakten. Achten Sie also darauf, dass ihr/e Aufsteller*in die notwendige Sensibilität und Fachkenntnis mitbringt. Oft bietet sich die vorherige Teilnahme als Stellvertreter*in an, um die Arbeitsweise der Aufstellungsleitung kennen zu lernen.



Worauf sollten Sie bei der Wahl Ihres Coaches / Aufstellers*in achten?

Sowohl der berufliche Begriff „Coach“, wie auch der des „systemischen Aufstellers“ oder auch des „Familienaufstellers“ sind nicht geschützt. Das heißt, jeder der sich berufen fühlt, kann systemische Aufstellungen anbieten. Dies führt dazu, dass sich viele selbst ernannte Aufsteller*innen auf dem Markt tummeln. Manche Aufsteller*innen haben nur einen Kurs besucht und sonst keine weitere Vorbildung. Andere beschäftigen sich hauptsächlich mit anderen Coaching- oder Therapieformen und machen die systemischen Aufstellungen mehr oder weniger nebenbei auch noch mit. Wenn man bedenkt, dass eine Aufstellung tiefgreifende Auswirkungen auf die Psyche des/der Klienten*in haben kann, ein bedenkenswerter Zustand.

Damit Sie hier nicht an einen Laien geraten, sollten Sie auf den professionellen Hintergrund Ihres/r Aufstellers*in für Ihre systemische Aufstellung achten.

Die Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) bietet hier eine gute Richtungsweisung. Coaches und Therapeuten*innen die in der DGfS als „Anerkannte Systemaufsteller*innen“ registriert sind, haben neben umfangreicher Erfahrung in Coaching und Lebenshilfe eine mindestens zweijährige Ausbildung bei anerkannten Weiterbildnern absolviert.

Der ideale Coach ist jemand der Ihnen sowohl als Aufsteller*in wie auch für die Einzelarbeit zur Verfügung stehen kann. Insbesondere wenn vor oder nach Ihrer Aufstellung noch Beratung notwendig ist, darf Ihr Coach Sie nicht „im Regen stehen lassen“ sondern sollte für weitere Einzeltermine für Sie da sein.

Achten Sie bei der Wahl Ihres/r systemischen Aufstellers*in darauf, dass Ihnen dieser auch außerhalb der Aufstellung für Termine zur Verfügung steht. Ich verknüpfe hierbei gerne die Vorgehensweise der Familientherapie mit NLP. Da NLP sehr stark ressourcenorientiert ist, ist es die ideale Ergänzung, um Blockaden und Probleme wirkungsvoll zu lösen.


Eine Aufstellung als Stellvertreter*in erleben:

Sie müssen sich nicht mit einem eigenen Thema anmelden, um eine Aufstellung zu erleben.  Als Stellvertreter*in haben Sie die Möglichkeit an der Aufstellungsarbeit teilzunehmen und das Aufstellungsphänomen selbst zu erleben.

Stellvertreter*innen sind Teilnehmende, die für die Dauer einer Aufstellung eine andere Person symbolisch repräsentieren. Das Beeindruckende dabei ist, dass die Stellvertreter*innen dabei stimmige Gefühle mit der zu vertretenden Person haben. Und das ganz ohne oder mit nur wenigen Informationen über diese Person. Teilnehmer*innen berichten immer wieder, was für eine überraschende und spannende Erfahrung es für sie war, dieses Phänomen zu erleben.

Für erste Erfahrungen mit der systemischen Aufstellungsarbeit, zur Weiterentwicklung der eigenen Wahrnehmung und um weitere Erkenntnisse in der Aufstellungsarbeit zu gewinnen, ist die Teilnahme als Stellvertreter*in ideal.


Fazit: Was ist eine systemische Aufstellung und was ist sie nicht?

Eine Aufstellung ist kein Allheilmittel und kein Ersatz für eine Psychotherapie. Sie dient der Lebenshilfe und dem Erkenntnisgewinn über die Wirkung von Beziehungen.

Sie ist geeignet für Menschen mit normaler psychischer Verfassung. Sie sollte immer mit Respekt und Achtung gegenüber allen Beteiligten durchgeführt werden.

Wird sie mit einer sensiblen, wertschätzenden inneren Haltung durchgeführt, kann sie ein guter Schritt hin zu wertvollen Erkenntnissen sein und zu innerer Ruhe, Zufriedenheit, Liebe und Glück beitragen.

 

Systemische Aufstellungen dienen der Lebenshilfe, sind keine Psychotherapie und können diese auch nicht ersetzen. Die Teilnahme an einer Aufstellung setzt eine normale psychische Belastbarkeit voraus.

 

 

 


Meine Dienstleistung in der systemischen Aufstellungsarbeit

Das Wichtigste für den optimalen Erfolg ist das professionelle Zusammenspiel der systemischen Aufstellung und des individuellen Coachings. Denn als Menschen befinden wir uns immer in Systemen. Egal ob Familie, Partnerschaft oder im Beruf. Gleichzeitig sind wir einzelne Individuen mit ganz eigenen Erfahrungen, Potentialen und Eigenschaften.

In der Regel werden im Coaching oder in der Therapie diese beiden Komponenten jedoch isoliert voneinander betrachtet. Dies liegt auch daran, dass viele Therapeuten*innen in der Regel nur eine Methode beherrschen

Um Ihnen hier die beste professionelle Unterstützung bieten zu können, habe ich mich in vielen Jahren sowohl zur Anerkannten Systemaufstellerin (DGfS) wie auch zur NLP-Lehrtrainerin (DVNLP) und zum Lehrcoach (ECA) weitergebildet.

Die Verbindung der systemischen Lebenshilfe und NLP hat sich hierbei als das absolute Ideal herausgestellt. Mit den hocheffektiven Werkzeugen aus dem NLP bekommen Sie schnell Zugang zu Ihren inneren Ressourcen und mentalen Kräften und können so Probleme, Ängste und Blockaden angehen. Außerdem bietet Ihnen NLP die ideale Hilfe zur Selbsthilfe, so dass Sie schnell wieder unabhängig von Ihrem Coach werden und Probleme selbst lösen können.

Doch viele Muster und Symptome sind die Folge vom sogenannten: „Problem hinter dem Problem“. Die Ursache des erlebten Leidens liegt dann nicht direkt in Ihnen und kann als solches auch nicht mehr durch Sie gelöst werden. Stattdessen leiden Sie an den Auswirkungen von Verstrickungen und Loyalitäten Ihres Familiensystems. Mit der systemischen Familienaufstellung kann dann dieses innere Beziehungsgeflecht von außen gesehen und analysiert werden.

Häufig zeigt sich eine seelische Wirkung durch die Aufstellung und manchmal lösen sich Probleme einige Zeit nach der Aufstellung buchstäblich auf. Doch auch wenn dies nicht eintritt, können wir die Erkenntnisse der Aufstellung in weiteren Schritten für Ihre Entwicklung nutzen.

Erfahren Sie mehr zu mir unter:
Ihre Aufstellerin: Tanja Lachmayr-Kott

 

 

 

 

Die nächsten Aufstellung-Termine finden Sie oben unter: Daten & Termine.
Für Einzel-Sitzungen klicken Sie bitte auf:  Kontakt


Einige Referenzen von Klienten*innen

Tanja schafft es innerhalb kürzester Zeit unser „wahres Selbst“ herauszuholen- egal, wie sehr es bis dahin im Verborgenen lag. Einfach klasse! Danke.
Sarah Meier

Ich bin mit einem besonders schwierigen Thema zu Tanja gegangen, welches seine Wurzeln in meiner früheren Kindheit hatte und für welches ich schon gar nicht mehr an eine Lösung glaubte. Ich hatte Angst vor diesem Thema und war sehr unglücklich darüber, weil die negativen Folgen des ungelösten Themas in mein gesamtes Leben ausstrahlten.

Besonders gut hat mir gefallen, dass sich Tanja sehr intensiv auf mich eingelassen hat und mich im Fokus hatte.

Ich konnte einen neuen Weg eingeschlagen, der mir auf den ersten Blick sehr ungewohnt war. Meine Welt wurde zunächst komplett „aus den Angeln gehoben“ und ich bekam eine gänzlich neue Sichtweise. An diese musste ich mich erst mal gewöhnen und mich mit dem Gedanken vertraut machen. Gleichzeitig habe ich gespürt, wie eine enorme Last von mir fiel.

Diese neue Sicht trage ich seitdem im Herzen, im Kopf, in Gedanken. Es hilft mir sehr, selbstbestimmt zu leben.
Tansu Reichler, Director Research, Dipl. Volkswirtin, München

Der Termin bei Tanja ist eine absolute Bereicherung und hat mir sehr geholfen. Ich sah mich immer wieder mit ähnlichen Themen konfrontiert. Ich hatte das Gefühl, mich im Kreis zu drehen und einfach nicht von der Stelle zu kommen. Zusätzlich benötigte ich ein bestimmtes Standing für mein Jahresabschlussgespräch mit meinem Chef.

In nur einem Termin kam ich auf den Grund meines Sich-im-Kreis-drehen. Ich fühlte mich aufgeräumt und gestärkt für das anstehende Jahresgespräch. Herzlichen Dank dafür.
Janine Soppa, Projektleiterin, München und New York

Liebe Tanja,
nach deinem Coaching habe ich es tatsächlich geschafft, mir innerhalb von zwei Wochen eine Wohnung zu manifestieren und dann noch zu genau dem Preis, den ich mir vorgestellt habe. Sie ist einfach zu mir gekommen….:-)

Durch den Termin wurde mir mein Muster ganz klar vor Augen geführt und ich bin nun endlich dabei es aufzulösen. Und so werde ich mir ein wundervolles, freies und unabhängiges Leben kreieren und manifestieren.
Claudia Walder

Systemische Aufstellungstage:

Termine, Preise:

Nächster Termin in Gröbenzell
Sonntag, den 28. April 2024- AUSGEBUCHT

Sonntag, den 23. Juni 2024
Noch ein Platz für eine eigene Aufstellung frei

Zeiten:
Beginn: 09:30 Uhr – Ende ca. 18:30 Uhr

 

Pausen:
Mittagspause 1 – 1, 5 Stunden
Kaffee- und Snackpausen

 

Preise:
Anmeldung mit eigener Aufstellung als Klient*in
zur Selbsterfahrung, Lebenshilfe, im Rahmen der persönlichen Weiterentwicklung.

190,00 Euro + MwSt.

Bei Anmeldung mit eigener Aufstellung können Sie eine weitere Person als Stellvertreter*in kostenfrei mitbringen. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von 4 Klienten*innen-Plätzen pro Aufstellungstag. Wir empfehlen daher eine frühzeitige Anmeldung.

Anmeldung ohne eigene Aufstellung als Stellvertreter*in
für Übende, Lernende und Interessierte.

30,00 Euro + MwSt.

Preise für Kursteilnehmer*innen und Absolventen*innen der NLP- und Coach-Ausbildungen bei der CTA:

Anmeldung mit eigener Aufstellung als Klient*in:

170,00 Euro + MwSt.

Anmeldung ohne eigene Aufstellung als Stellvertreter*in:

Für Teilnehmer*innen und Absolvent*innen unserer Ausbildungen ist die Teilnahme als Stellvertreter*in kostenfrei. – Wir bitten jedoch trotzdem um verbindliche Anmeldung.
Einstiegsseminare, Einzelsitzungen und Workshops zählen nicht als Ausbildung.

Bitte beachten Sie:

Bei Anmeldung als Klient*in ist aufgrund der limitierten Anzahl der Plätze eine
Stornierung nur bis 4 Wochen vorher möglich.

Systemische Aufstellungen dienen der Lebenshilfe, sind keine Psychotherapie und können diese auch nicht ersetzen. Die Teilnahme an einer Aufstellung setzt eine normale psychische Belastbarkeit voraus.

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