NLP integriert im Alltag

Wie ich NLP angewandt habe und welche positiven Verbesserungen ich damit erzielen konnte, die mir ohne NLP nicht gelungen wären

Angefangen hat alles in den letzten Jahren, in denen ich mich intensiver mit der Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt habe. Ich habe angefangen, an mir zu arbeiten, um irgendwann die beste Version meiner Selbst zu sein.

Schon bald wurde mir klar, dass ich mich intensiver mit mir beschäftigen möchte, als ich es bisher getan habe und mir fiel schnell auf, irgendetwas möchte ich dafür tun. Genau zu diesem Zeitpunkt, kam der Entschluss mich für den NLP Practitioner und anschließend für den Personal- und Business Coach anzumelden, um die Möglichkeit zu haben, dieses Wissen später auch einsetzen zu können.

NLP integriert im Alltag und meine damit erzielten Veränderungen
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Nach einem inspirierenden, und auch intensiven halben Ausbildungsjahr in eurer
Coaching & Training Akademie, kann ich nun behaupten, dass mir NLP bisher wirklich bei einigen Themen im Alltag aber auch im Umgang mit meinen Mitmenschen geholfen hat.

Zum einen hilft es mir privat, sowie beruflich, eine sehr gute und jetzt noch bessere Kommunikation mit meinen Gesprächspartnern zu führen, um diese besser zu verstehen und um nun noch effektiver auf ihr Weltbild einzugehen, beispielsweise durch das Herstellen des Rapports.

Zum anderen kann ich nun, nach dieser NLP Practitioner Ausbildung, gezielter auf die auf mich einwirkenden Trigger reagieren, beispielsweise durch Innehalten und mit Hilfe des Metamodells der Fragen versuchen aufzuschlüsseln, warum es mich getriggert hat, womit oder mit wem ich es aus der Vergangenheit verbinde, und welche Generalisierung dahintersteht, da ich in der Vergangenheit einfach oftmals nicht wusste, was der Auslöser war. Was mir im weiteren Verlauf die Möglichkeit gegeben hat, diese Glaubenssätze aufzudecken oder sogar das Konglomerat an Glaubenssätzen dahinter zu enttarnen. Und das nicht nur bei mir, sondern auch bei meinem Gegenüber.

Mit den letzten Wochenenden kam noch ein weiterer Baustein dazu, welcher mir hilft, der Reihe nach – Rapport, Metamodell der Fragen, Reframe – die Welt des Gegenübers wirklich zu verstehen, für den Moment zu akzeptieren und dem Ganzen eine neue Betrachtungsweise zu geben, die dem Gesprächspartner oder der Gesprächspartnerin hilft, Situationen neu zu bewerten und ihm bzw. ihr das Gefühl gibt, selbst die Lösung zu entdecken. Das hat sehr gut auch bei mir selbst funktioniert.

Jetzt verstehe ich sogar die Worte meines Vaters besser, der immer sagte:

„Versuch die Situation mal von oben zu betrachten, dann tun sich neue Lösungsmöglichkeiten auf, denn für jede Aufgabe gibt es immer eine Lösung“.

Zumindest hat der Satz für mich nun eine veränderte Bedeutung.

NLP integriert im Alltag
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Wobei hat mir NLP noch geholfen? Generell habe ich gemerkt, wie ich im Gespräch viel schneller an den eigentlichen Kontext geraten bin, auch wenn mir das zunächst nicht mit der Ausbildung im Zusammenhang schien.

Langsam, so denke ich, legt sich ein neuer Filter auf meine Wahrnehmung. Auch habe ich anhand der Wahrnehmungspositionen ein besseres Verständnis erlangen können in Bezug auf die betrachtete Situation und Person (in meinem Fall handelte es sich um meine Schwester). Dies hat direkt zu einer entspannteren Haltung zwischen uns geführt, verwunderlicher Weiße, ohne dass ich es ihr gegenüber ausgesprochen habe. Es ist so, als sei die Beziehung einfach besser geworden, mit dem ersten Gespräch nach der Teamübung.

Ich habe auch lernen dürfen, dass sämtliche Ressourcen, die ich geglaubt habe, nicht zu besitzen, dennoch in mir sind und schlummern. Und dass ich diese durch beispielsweise Anker-Methoden wieder verstärken kann und zu dem Zeitpunkt verstärken kann, an dem ich sie, meiner Meinung nach, benötige.

Das hat mir viele neue Möglichkeiten eröffnet, wie zum Beispiel, dass ich bestimmte Situationen grundlegend verändern kann, generalisiert auf alle Gegebenheiten, die sich in diesem Kontext wiederholen. Meine Partnerin sitzt nun erstaunt darüber neben mir im Auto, dass mich der Verkehr nicht mehr aufregt. Das funktioniert nicht nur bei mir, auch bei potenziellen „Freiwilligen“.

NLP im Alltag
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Permanent habe ich neue Ideen wie ich in Zukunft als Coach arbeiten möchte, von Wochenende zu Wochenende verändert sich dabei etwas. Ich weiß definitiv, dass ich als Coach arbeiten möchte, sei es mit Kindern oder Erwachsenen, privat oder beruflich. Vielleicht mache ich noch den Trainer, oder auch die Systemische Ausbildung, ich werde es mir offenhalten, denn ich glaube fest daran, dass mit meiner Entwicklung neue Möglichkeiten geschaffen werden. Wie Richard Bandler treffend sagte: „Die Beherrschung der Submodalitäten (NLP- Technik) macht den Menschen vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer“. So möchte ich der Benutzer meines Gehirns sein und werde Menschen helfen der Benutzer ihres Gehirns zu werden.

Autor dieses Blogs „NLP integriert im Alltag und meine damit erzielten Veränderungen: Johannes Wiest, Absolvent unserer NLP Premium Practitioner- Ausbildung, Frühjahr 2022