Systemischer Workshop – Weiterbildung und Selbsterfahrung
Konflikte und Krisen bewältigen, Beziehungen klären (zu Eltern, Partnern, Kindern, Kollegen u.a.), Einsichten für neue Aussichten, Denkanstöße, andere Wege gehen, Ressourcen eine Chance geben. Aufstellungen sind eine wirkungsvolle Methode, um Lösungen anzustoßen für Problematisches und Belastendes.
Möchten Sie die Aufstellungsarbeit kennen lernen oder bereits vorhandene Kenntnisse vertiefen?
Haben Sie ein Anliegen, welches Sie in einer geschlossenen, geschützten Gruppe aufstellen lassen möchten?
Das Aufstellungs- und Übungswochenende für systemische Aufstellungsarbeit dient der Selbsterfahrung durch Aufstellungen, wie auch dem Kennenlernen und Vertiefen von systemischen Arbeitsweisen und theoretischen Fragestellungen.
Aufstellungsarbeit für Anliegen und Fragestellungen im persönlichen oder beruflichen Bereich
Als Teilnehmer/In mit eigener Aufstellung haben Sie Gelegenheit, sich mit einem Lebensproblem aus dem persönlichen oder beruflichen Bereich zu befassen und dieses im geschützten Rahmen mit einer Systemaufstellung zu beleuchten.
Als Teilnehmer/In ohne eigene Aufstellung nehmen Sie als Repräsentant/In an den Aufstellungen und auf diese Weise intensiv an den Aufstellungsprozessen teil.
Im Weiteren beschäftigen wir uns mit dem Kennen- und ersten Erlernen von systemischen Grundsätzen und der Möglichkeit mithilfe von Bodenankern kleine Aufstellungen selbst durchzuführen.
Wir vertiefen einige Frage-Stellungen aus dem Blickwinkel der systemischen Lehre
- Was braucht es z.B., damit die Beziehungen zwischen uns und unseren Eltern/Geschwistern/ Kindern gut gelingen können?
- Was muss gegeben sein, damit eine Beziehung/Partnerschaft/Ehe glücklich sein darf?
- Welche systemischen Verstrickungen kommen häufig vor und was sind deren Auswirkungen auf uns?
Sie bekommen ein systemisches Format für die energetische Abgrenzung an die Hand.
Immer wenn wir mit anderen in Beziehung sind, entstehen Energien zwischen uns. Diese Energien wirken auch dann weiter, wenn die andere Person nicht mehr in unserer Nähe ist. Zwei Beispiele: Sie hatten einen Konflikt/ein Problem mit einer anderen Person. Die Person spukt Ihnen ständig Kopf rum. Ständig wiederholen wir das Gewesene, es lässt uns nicht los. Oder: Ein/e Freund*in Klient*in etc. erzählte Ihnen von einen tiefgreifendem Problem. Das Thema begleitet Sie auch lange nach dem Gespräch noch weiter.
Dies alles geschieht zwar vordergründig auf der bewussten Ebene, wird aber unbewusst gesteuert. Wir kommen dann meistens nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, sondern die Gedanken drehen sich im Kreis.
Was wir also brauchen ist eine Abgrenzung auf der unbewussten Ebene. Ein sogenanntes Zurückgeben von unbewussten Energien. Wenn wir diese unbewussten Energien loslassen können, dann kann uns dies helfen wieder einen klaren Kopf zu gewinnen und die Gedanken zu sortieren.
An diesem Wochenende erlernen Sie eine systemische Übung mit der Sie unbewusste Energien visualisieren und zurückgeben können. Dieses Format können Sie dann jederzeit zuhause wiederholen. Eine Übungsanleitung bekommen Sie mit.
Meditationen für die Entspannung zwischen den Sequenzen.
Unser Aufstellungs-Wochenende wird begleitet von kurzen Meditationen, bei denen Sie Ihre Wahrnehmung bewusst nach innen (Selbstwahrnehmung) richten und angenehm entspannen können.
Da dieses Wochenende nicht nur der reinen Aufstellungsarbeit mit Repräsentanten gewidmet ist, führen wir pro Tag nur zwei Gruppenaufstellungen durch. Die andere Zeit widmen wir den oben beschriebenen Fragen und Übungen.
Termin:
Samstag 14.12.24 – Sonntag 15.12.24
Kurszeiten:
Samstag: 09:30 – ca. 18:30 Uhr, Sonntag: 09:30 – ca. 17:30 Uhr
Pausen:
Mittagspause ca. 1,5 Stunden.
Kaffee- und Snackpausen.
Teilnahmegebühr:
Teilnehmer/In mit eigener Aufstellung: 240,00 Euro.
Teilnehmer/In ohne eigene Aufstellung: 70,00 Euro.
Die MwSt. ist in der Teilnahmegebühr bereits enthalten.
Teilnehmer/Innen und Absolvent/Innen an Ausbildungen der CTA erhalten 10 % Rabatt. (Einstiegsseminare und Workshops zählen nicht zu Ausbildungen.)
Teilnahmevoraussetzung:
Das Aufstellungs- und Übungswochenende erfordert keine fachlichen Voraussetzungen. Die Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten und sich zu reflektieren muss gegeben sein. Außerdem Interesse und Offenheit für die systemische Aufstellungsarbeit.
Worauf sollten Sie bei der Wahl Ihres Coaches / Aufstellers achten?
Sowohl der berufliche Begriff „Coach“, wie auch der des „systemischen Aufstellers“ oder auch des „Familienaufstellers“ sind nicht geschützt. Das heißt, jeder der sich berufen fühlt, kann systemische Aufstellungen anbieten. Damit Sie hier nicht an Laien geraten, sollten Sie auf den professionellen Hintergrund Ihres/er Aufstellers*in für Ihre systemische Familienaufstellung achten.
Die Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) bietet hier eine gute Richtungsweisung. Coaches und Therapeuten*innen die in der DGfS als „Anerkannte Systemaufsteller*innen“ registriert sind, haben neben umfangreicher Erfahrung in Coaching und Lebenshilfe eine mindestens zweijährige Ausbildung bei anerkannten Weiterbildnern absolviert.
Rechtliches:
Systemische Aufstellungen dienen der Lebenshilfe, sind keine Psychotherapie und können diese auch nicht ersetzen. Die Teilnahme an dem Aufstellungswochenende setzt eine normale psychische Belastbarkeit voraus.
Ihre Trainerin:
Tanja Lachmayr-Kott
Systemaufstellerin der DGfS
Lehrcoach der ECA
NLP-Lehrtrainerin des DVNLP
Master-Trainerin der WSCO
Systemischer Coach
NLP-Coach
Psychologische Beraterin
Link zum Datenschutz
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