Glossar

Grinder John

NLP John Grinder

Geboren am 10. Januar 1939. Er entwickelte zusammen mit Richard Bandler in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts das Neuro-Linguistische-Programmieren. Zu dieser Zeit war Grinder Professor an der University of California in Santa Cruz, wo Richard Bandler Psychologie studierte. Zusammen erforschten sie die Kommunikation (insbesondere die nonverbale Kommunikation) in der Psychotherapie. 1979 kam es zum Bruch zwischen Grinder und Bandler.
NLP und John Grinder. Auf der UCSC lernte Grinder den Psychologiestudenten Richard Bandler kennen. Bandler lud Grinder dazu ein, als Beobachter an einer von ihm geleiteten Gestalttherapiegruppe teilzunehmen. Zusammen begannen sie, zielführende Kommunikationsmuster – vor allem in der non-verbalen Kommunikation – in der Psychotherapie zu erforschen. Über einen Zeitraum von rund drei Jahren beobachten sie dazu die Arbeit von Therapeuten, die durch ihre exzellenten Erfolge bekannt waren, wie Fritz Perls (Begründer der Gestalttherapie), Milton H. Ericksen (Begründer der Hypnotherapie), Virginia Satir (Begründerin der systemischen Familientherapie) und (später) Gregory Bateson. Auf der Grundlage der hierbei ermittelten Erkenntnisse entwickelten sie in der Mitte der 1970’er ein eigenes Metamodell, entwickelten dieses kontinuierlich weiter, und veröffentlichten ihre Theorien in zahlreichen Büchern wie The Structure of Magic Volumes I & II (1975, 1976), Patterns of the Hypnotic Techniques of Milton H. Erickson, Volumes I & II (1975, 1977) und Changing With Families (1976). Diese Bücher waren die Grundlage für die Erschaffung des Neuro-Linguistischen Programmierens (NLP).

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