Mehr Lebensqualität durch NLP

Wie sich mein Leben durch NLP verändert, hat ist für mich wie ein gefühlter Quantensprung. Ich war immer schon sehr offen für Veränderungen und neues, war immer schon das offene Ohr für meine Freunde und meinem Umfeld. Menschen erzähl mir gerne und möchten meinen Rat. Ich habe mich immer gefragt, warum das wohl so ist – meine Freunde sagen immer ich strahle so eine innere Ruhe aus, deshalb vertrauen Sie sich mir gerne an. Früher dachte ich einfach, das ist eine Tugend von mir, jetzt weiß ich, dass es einfach Menschen gibt, die dazu bestimmt sind, anderen Menschen zu helfen, denn nur ein sehr geringer Prozentsatz von circa 3 % der Menschen beschäftigen sich mit ihrer persönlichen Weiterentwicklung. Mir war es immer wichtig weiterzumachen, Neues zu lernen, neue Erfahrungen zu machen, sowohl privat als auch beruflich.
Nachdem ich also im Oktober mit meiner NLP Practitioner Ausbildung begonnen habe, wurde mir nach dem ersten Wochenende schon so einiges klar. Ich gehörte zu den 3 % die sich überhaupt aus ihrer Komfortzone bewegen, um an ihrer persönlichen Weiterentwicklung zu arbeiten. Viele Dinge habe ich lange Zeit unbewusst gemacht, diese unbewussten Handlungen wurden aber immer klarer und zu bewussten Handlungen. Eigentlich hat sich je weiter die Ausbildung voranschritt, immer und immer mehr verändert, weiterentwickelt, meine Sicht auf Menschen in meinem Umfeld, Situationen, Handlungen hat sich vollkommen gewandelt. Ich habe mich auch bewusst von vielen Dingen getrennt, die mir nicht gutgetan haben, auch von Freunden. Es ist unglaublich entspannend die Welt nun aus einer anderen Perspektive zu sehen und einfach klare Entscheidungen, meine Entscheidungen treffen zu können und diese auch zu kommunizieren. Ich bin unglaublich ausgeglichen und gefasst, wachse stetig damit, es immer weiter und in sämtlichen Situationen zu nutzen.

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Meine zwei ersten größten Schlüsselmomente während der Ausbildung waren die Repräsentationssysteme visuell, auditive, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch, diese fünf Sinneskanäle sind hauptausschlaggebend dafür, mit welchem Repräsentationssysteme eine Person Dinge aufnimmt und wahrnimmt. Diese fünf Sinneskanäle sind für eine klare und verständnisvolle Kommunikation stark ausschlaggebend. Denn ein stark visuell orientierter Mensch denkt in Bildern, ein auditiv gepoltert Mensch nimmt über die Ohren wahr, ein kinästhetischer Typ über fühlen und anfassen, olfaktorisch bedeutet, wenn jemand einen stark ausgeprägten Geruchssinn hat und zuletzt gustatorisch, hier ist der Geschmackssinn sehr ausgeprägt. Natürlich bevorzugen die meisten Menschen ein bis zwei Hauptkanäle, es ist wichtig zu wissen, wie mein Gegenüber tickt, um den richtigen Kommunikationskanal zu finden. Seit ich das weiß, beobachte ich meine mit Menschen noch viel aufmerksamer um sie auf ihren Kanälen auch besser verstehen und abholen zu können.

Der zweite große AHA – Effekt war für mich das Modell der Welt, zu wissen, dass jeder in seinem eigenen Modell lebt, das natürlich auch Übereinstimmung mit anderen Modellen haben kann, macht es für mich sehr viel einfacher Dinge und Menschen zu betrachten. Auch kann ich mich seither viel besser abgrenzen und nehme auch Aktionen oder Reaktionen anderer nicht mehr persönlich, denn ich weiß sie handeln in ihrem Modell der Welt und haben möglicherweise eine komplett andere Sichtweise wie ich. Menschen, die einem gut gesonnen sind, haben einige Überschneidungen mit dem eigenen Modell der Welt, andere mit denen man sich eben nicht so grün ist, eben nicht. Diese Erkenntnis hat mir zu einer äußerst entspannten Haltung in Hinblick auf viele Dinge und Menschen und deren Handlungen verholfen. Ich bin sehr gespannt, wohin mich NLP mit seinen vielen hilfreichen und spannenden Werkzeugen noch bringt.

In diesem Sinne noch ein sehr schönes Zitat von Paul Watzlawick: „Wir können nicht nicht kommunizieren.“

Foto Steffi Güthlein

Autorin des Blogbeitrages: Mehr Lebensqualität durch NLP von Steffi Güthlein, Absolventin unserer NLP Premium-Practitioner- Ausbildung, Frühjahr 2022.