Meine NLP Erfahrungen bei der Practitioner Ausbildung
Meine NLP Erfahrungen bei der Practitioner Ausbildung: Ich habe mich damals für die Practitioner-Ausbildung entschieden, um vor allem an der Kommunikation mit mir selbst, dem inneren Dialog, zu arbeiten. Die Practitioner-Ausbildung hat mir hierbei geholfen meine tiefverankerten eingeschränkten Glaubenssätze zu erkennen und durch verschiedene Techniken an diesen zu arbeiten. Glaubenssätze verstehen sich im NLP als mentale Handbremsen, welche uns limitieren und ausbremsen. Meistens sind sie uns jedoch nicht direkt bewusst und daher ist es so schwer tatsächlich an diesen und nicht an resultierenden Symptomen zu arbeiten. Glaubenssätze, welche sich bei mir im Laufe meines Lebens verankert haben, waren Sätze wie „Um Liebe zu erfahren, muss ich erfolgreich sein.“ oder „Ich vertraue anderen mehr als mir selbst.“ So wurde mir immer stärker klar, dass ich, solange ich nicht anfange mich selbst zu akzeptieren und zu lieben auch keine Liebe weitergeben oder von anderen erwarten kann. War diese Erkenntnis leicht für mich? Nein, das war sie sicher nicht, denn wenn einem erst einmal klar wird, wie negativ man oft mit sich selbst spricht, ist das mehr als schockierend. Dennoch bin ich genau um dieses AHA-Erlebnis unglaublich dankbar, denn um meinen eigenen inneren Dialog zu verbessern, musste mir erstmal klar werden, wie negativ dieser bisher war.
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Im NLP können durch Anwendung des Meta-Modells der Sprache einschränkende Glaubenssätze hinterfragt werden. Als wir uns im Kurs mit dieser Hinterfragungstechnik und den beinhalteten Modellierungsprozessen (Generalisierung, Verzerrung) beschäftigen, konnte ich meine Glaubenssätze endlich greifbar machen und teilwiese sogar festlegen woher diese rührten. Besonders spanende empfand ich hierbei die 7:1 Technik. Diese habe ich neben der Anwendung in einer kleinen Gruppe auch mit mir selbst daheim öfter durchgespielt und konnte so meine Glaubenssätze nicht nur identifizieren, sondern direkt anfangen, diese zu lösen. Zwar habe ich immer noch nicht alle aufgelöst, dennoch ist der erste Schritt nun getan, um ein selbstbewusstes und glückliches Leben zu führen.
Abschließen möchte ich betonen, dass NLP keine Zauberei, Magie oder ähnliches ist. So gibt es einem weder Zaubersprüche an die Hand, wie man andere verzaubern oder das noch viel schlimmere Wort, welches in Bezug auf NLP oft fällt, manipulieren kann, noch andere magische Tricks. Viel mehr kann das Motivations- und Kommunikationstool mit einem Rezeptbuch gleichgesetzt werden. Die im NLP entwickelten Strategien, stehen in diesem Vergleich für einzelne Rezepte, welche dem eigenen Leben mehr Würze verleihen und die Kommunikation mit anderen auf ein tieferes Level legen, um das Leben so gemeinsam in vollen Zügen genießen zu können. Demnach liegt die Entscheidung immer bei einem selbst, welche Rezepte man komplett oder teilweise in seine alltägliche Kochroutine übernehmen möchte. Doch eines steht klar fest, ein größeres Rezept- Repertoire ermöglicht noch nie dagewesene Sinnesreisen.
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Autorin des Blogbeitrages: Meine NLP Erfahrungen bei der Practitioner Ausbildung, von Sarah H., Absolventin unserer NLP Premium-Practitioner- Ausbildung, Herbst 2022